Fupa Bericht
Mit einem scheinbar klaren 7:0 konnten sich die Gastgeber von den Abstiegsrängen vorläufig verabschieden und etwas für das Torverhältnis tun. Team und Trainer können ein bisschen durchschnaufen, doch werden die nächsten Wochen kaum einfacher!
Für die Gastgeberinnen war es ein hoch der Gefühle, nicht in den ersten Minuten wieder direkt einem Tor hinterher zu laufen, wie man es in den letzten Partien allzu oft miterleben musste. Susi Tauschmann und Franziska Stempfle hatten Ihre Defensive gut unter Kontrolle, wobei auch Auerbach dem nicht allzu viel entgegensetzte. Irgendwie schafften es die Gäste wohl doch, aus den 9 Angekündigten Spielerinnen 13 zu machen. Wattenweiler hatte den Zug zum Tor und konnte nach 9 Minuten nach Vorlage von Julia Atzkern das 1:0 von Gjocaj Violetta setzen. Vier Minuten später erhöhte Andrea Pfeiffer aus dem Getümmel auf 2:0. Wieder konnte Atze diesen Pass setzen und bereitete so Tor Nummer zwei vor. Jana Müller konnte sich dann nach ca. 30 Minuten bei der vorherigen Torschützin, Andrea bedanken, denn diese wollte sich wohl ebenfalls in die Vorbereitungsliste eintragen. Das 3:0 war dann auch gleichzeitig der Halbzeitstand.
An diesem Tage war wohl alles etwas anders, denn auch nach Wiederanpfiff zeigten die Gastgeber Konzentration. Keine 5 Minuten gespielt konnte Jana nach Freistoß von Atze sich den zweiten Treffer gut schreiben. Durch einen Torwartfehler der Gäste reihte sich Atze schließlich auch noch selber als Schütze ein. Mit dem 6:0 setze Jana nach Querpass von Ildiko Kästner das 6:0. Dessen nicht genug machten sich beide nochmals ein Geschenk und Jana erzielte wieder nach Vorlage von Ildi den 7:0 Endstand.
Wie bereits erwähnt hat man sich so kurzzeitig ein bisschen Luft verschafft. Doch im kommenden Spiel gegen Memmingerberg kommt wieder ein sehr Starker Gegner mit sehr guten individuellen Spielern. Keineswegs darf man nun überheblich und nachlässig werden. Die nächsten Wochen werden entscheiden, ob man eine einigermaßen gute oder schlechte Hinrunde gespielt hat.